DIGIREZi Blog

"Alles bricht, Alles wird neu gefügt"

Das schreibt Nietzsche. Immer und immer wieder zeigt sich, wie wahr das ist. Allerhand Krisen habe ich in der Jugend erlebt. Am bedrohlichsten war die Finanzkrise 2009. Das Aufkommen der Buchungsportale kam dazu. Meinen Eltern konnte man zwischendurch Sorgenfalten und Existenzängste ansehen. Auch Krankheiten und Pandemien kamen und gingen mit der Zeit. Zika, EHEC, Ebola, Grippen verschiedenster Tierarten. Aber das gab es noch nie.

Alle Räder stehen still.

Mit einem gewaltigen Streich hat die Coronakrise einen ganzen Markt getilgt. Tourismus verboten. Restaurants geschlossen. Meine Eltern mussten schon vorher schließen. Gäste blieben im ganzen Ort aus. Jetzt sieht man sie überall. Die unbewohnten Hotels mit weiten, leeren Parkplätzen. Doch was tun in diesen Zeiten? Im Grunde kann man ja nur warten. Und man sollte planen. Nein, man muss planen. Wie soll es nach all dem weitergehen?

Schadensbegrenzung

Viele Ideen gab es in den letzten Wochen. Mein Eindruck war da eher leichte Hilflosigkeit. Ob eine Saison Spargelstechen den Betrieb vor dem Aus rettet? Ob die neue Ökoheizung die Liquiditätsprobleme löst? Ich weiß ja nicht...
 
Vormals erfolgreiche Betriebe müssen plötzlich reihenweise aufgegeben werden? Das wäre doch absurd. Etwas Optimismus ist angebracht. Wer einen Betrieb solide geführt hat, der sollte auch jetzt seine Existenz nicht verlieren. So zumindest mein Eindruck zu den Versprechen der Bundesregierung. Also ran an die Anträge!

Für meine Eltern wurde die Kurzarbeit bewilligt. Die nächsten Anträge liegen bereit. Es regt sich etwas. Schön zu sehen, dass das nicht nur leere Worte waren. Ob das reichen wird, ob es reichen kann wird sich zeigen. Es bleibt nur die Hoffnung, dass das Coronavirus schnell eingedämmt werden kann. Also bitte setzen Sie sich für die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen ein. Das ist derzeit unser bestes Pferd im Stall.

Wie es weiter geht

Schon Nietzsche wusste es. Und wir alle wissen es. Jede Krise wird ihr Ende finden. Dann müssen wir uns neu aufstellen. Anfangs kann der Kampf um den Gast hart sein. Hoffentlich steigt die Reiselust für Inlandsreisen. Die Hotellerie hat keine Nachholeffekte. Und ein Teil der Bevölkerung wird verunsichert sein. Doch ich bin überzeugt. Wer dann seine Karten richtig ausspielt, der wird sich einen Platz an der Sonne sichern können.

Wir werden alle geschwächt aus dieser Krise herausgehen. Doch bieten sich dann auch neue Möglichkeiten. Wir müssen umso mehr herausragen und uns nach oben zurückkämpfen. Dazu muss im Betrieb alles stimmen. Sicherlich wird die Digitalisierung eine große Rolle spielen.

Wir bei Digirezi wollen Sie dabei unterstützen. In der Krise gehen wir auch aktiv auf Sie zu. Wir stellen Instrumente und Expertise bereit. In Zukunft wird erfolgreich sein, wer Gäste (wieder-) gewinnen kann. Wer Gäste überzeugen kann. Das muss alles schnell geschehen. Die richtigen Räder müssen in Bewegung gesetzt werden. Ein erster Schritt können zum Beispiel eine neue Webseite oder Digitale Gästemappe sein.

Verlieren Sie nur nicht den Mut zur Innovation. Gerade jetzt.

Denn eins ist klar: "Alles bricht, Alles wird neu gefügt"

Ich bin Nils Reibold, Student und Programmierer. 2018 habe ich mit meinem Vater Digirezi gegründet. Mich interessieren die Chancen der Digitalisierung im Hotel.

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